Am 12. Juni 2009 moderierte Michael Mehling, Präsident des Ecologic Instituts Washington DC, eine Plenarsitzung zur globalen Klimadebatte im Rahmen von Carbon Finance North America 2009, einer jährlich stattfindenden Fachtagung in New York. Das Panel konzentrierte sich auf die Vorbereitungen eines post-2012 Klimaregimes und die Integration der US-Politik in ein internationales post-Kyoto-Abkommen, in dem die Entwicklungen seit Posen (COP 14) und die Erwartungen an Kopenhagen (COP 15) diskutiert wurden.

Dieses zweitägige Event, welches Hauptakteure aus dem Emissionshandel, dem Finanzsektor und der Industrie versammelte, untersuchte die Auswirkungen der vorgeschlagenen nationalen Klimagesetzgebung in den USA und andere Entwicklungen in Schwellenländern. Das Panel zur globalen Klimadebatte konzentrierte sich auf die Vorbereitung eines post-2012 Klimaregimes und auf die mögliche Rolle der USA. Vortragende blickten auf die Entwicklungen seit Posen (COP 14) zurück und stellten die Erwartungen an Kopenhagen (COP 15) dar. Die darauffolgende Diskussion konzentrierte sich dann auf die größten Hürden und die Konsequenzen für den internationalen Emissionshandel, sowie auf die Planungen für die möglichen Ergebnisse von Kopenhagen. In diesem Rahmen skizzierten die Panelmitglieder auch die Vorbereitungen für die Integration der US-Politik in ein internationales post-Kyoto-Abkommen, so beispielsweise Aspekte der US-Klimapolitik, die mit Hilfe von bi- und multilateralen Abkommen in transnationale Programme assimiliert werden können.

Das Panel bestand neben Michael Mehling aus David Hunter, Director of US Policy bei der International Emissions Trading Association, und Nathaniel Keohane, Director of Environmental Policy & Analysis beim Environmental Defense Fund. Das Konferenzprogramm kann von der Environmental Finance Website heruntergeladen werden.