Im Kontext einer zunehmend globalisierten und urbanisierten Welt gewinnen Regionen als territoriale Organisationseinheiten zunehmend an Bedeutung. Das Buch De la ciudad a la región untersucht den Wandel traditioneller nationalstaatlicher Dominanz hin zu flexibleren regionalen Strukturen. Die Untersuchung widmet sich insbesondere dem Prozess der regionalen Integration zwischen der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá und dem umliegenden Departement Cundinamarca in den letzten zehn Jahren.
Inhalte und Zielsetzung
Natalia Burgos Cuevas analysiert in diesem Werk, wie lokale Initiativen zur Schaffung einer wettbewerbsfähigen und lebenswerten Region beigetragen haben. Im Fokus stehen die Herausforderungen und Fortschritte, die notwendig sind, um die Region Bogotá-Cundinamarca produktiver, zukunftsfähiger und attraktiver für ihre Bewohner:innen zu gestalten. Dabei bietet das Buch eine fundierte Bewertung der bisherigen Entwicklungen sowie der bestehenden Defizite im Streben nach einer modernen regionalen Zusammenarbeit.
Zielgruppe
Das Buch richtet sich an Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen, die sich mit Fragen der Regionalplanung, Stadtentwicklung und territorialen Governance auseinandersetzen. Ebenso spricht es Leser:innen an, die innovative Ansätze für die Zukunft von Städten und Regionen suchen und bereit sind, die Grenzen traditioneller Paradigmen zu hinterfragen.
Relevanz für Wissenschaft und Praxis
Die vorgestellten Analysen und Fallstudien verdeutlichen die Notwendigkeit, urbane und regionale Probleme in einem globalen Kontext zu betrachten. Durch die Darstellung spezifischer Maßnahmen und deren Wirkungen bietet das Buch wertvolle Impulse für Entscheidungsträger:innen, die an der Schnittstelle von Urbanität und Regionalität arbeiten.