Ecologic Institut Newsletter Nr. 265 – Oktober 2024
Klimaanpassung und nachhaltige Wasserbewirtschaftung
- Ecologic Institut Newsletter
Klimaanpassung und nachhaltige Wasserbewirtschaftung – Neue Ideen sind gefragt
Liebe Leserinnen und Leser,
der Klimawandel und seine Folgen sind bereits in Deutschland und ganz Europa spürbar und haben einen direkten Einfluss auf den Wasserhaushalt. Unsere Wasserressourcen werden durch häufigere und intensivere Trockenperioden stark beansprucht. Es ist dringend notwendig, sich mit der Anpassung an diese veränderten Bedingungen auseinanderzusetzen, um unsere Wasserversorgung nachhaltig zu sichern.
Die Bundesregierung hat in den letzten Jahren mehrere Programme und Strategien entwickelt, um die Resilienz gegenüber Klimaveränderungen zu stärken. Ein zentraler Aspekt dieser Bemühungen ist die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wasserressourcen, die unter anderem in der Nationalen Wasserstrategie, der Nationalen Anpassungsstrategie und im Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz adressiert wird.
Für die Umsetzung dieser umweltpolitischen Ziele sind neue, wissenschaftlich fundierte Ansätze zu entwickeln und umzusetzen. Beispiele für solche Bemühungen sind innovative Wassernutzungskonzepte, neu etablierte Wasserbeiräte und die Weiterentwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts.
Das Ecologic Institut spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Bewertung geeigneter Strategien für ein klimaangepasstes Management von Wasserressourcen. Auf unserer Website finden Sie eine Vielzahl von Studien und Präsentationen zu den Themen Klimaanpassung und nachhaltige Wasserbewirtschaftung. Wir laden Sie herzlich ein, sich über unsere neuesten Forschungsergebnisse zu informieren und sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen.
Informationen und einen Link zu unserer aktuell erschienene Veröffentlichung "Auswirkung des Klimawandels auf die Wasserverfügbarkeit – Anpassung an Trockenheit und Dürre in Deutschland (WADKlim)" aus der UBA-Texte-Reihe finden Sie direkt in diesem Newsletter.
Eine anregende Lektüre wünschen Ihnen
Dr. Ulf Stein
Coordinator Water Studies und
Jenny Tröltzsch
Coordinator Adaptation
Zustand der europäischen Gewässer 2024 – Bericht
Die Europäische Umweltagentur veröffentlichte den jüngsten Bericht zum Zustand der europäischen Gewässer mit dem Titel "State of Europe's Water 2024", der geringe Fortschritte bei der Verbesserung des ökologischen und chemischen Zustands der europäischen Gewässer zeigt. Unterstützt vom Ecologic Institut durch die Koordination der Beiträge des Europäischen Themenzentrums für Biodiversität und Ökosysteme, bietet "The State of Water 2024" wichtige Erkenntnisse über die aktuellen Fortschritte beim Schutz und der Wiederherstellung der Qualität und Gesundheit der europäischen Gewässer. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich der Zustand der europäischen Gewässer seit 2010 kaum verbessert hat und dringender Handlungsbedarf besteht, um ihre Widerstandsfähigkeit angesichts des zunehmenden Drucks durch menschliche Aktivitäten und den Klimawandel zu verbessern.
Auswirkung des Klimawandels auf die Wasserverfügbarkeit – Anpassung an Trockenheit und Dürre in Deutschland (WADKlim) – Bericht
Der Abschlussbericht des WADKlim-Projekts zeigt, wie der Klimawandel die Wasserverfügbarkeit in Deutschland beeinflusst und welche Maßnahmen erforderlich sind, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Durch eine Kombination aus wissenschaftlicher Literaturanalyse, Modellierung und der Entwicklung praktischer Lösungsansätze bietet der Bericht wertvolle Ideen für den Umgang mit Wasserknappheit und Wassernutzungskonflikten. Die Umsetzung von weiteren Maßnahmen, z. B. zum Wasserrückhalt in der Fläche, wird entscheidend sein, um die Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland abzumildern.
Verbesserung der Wasserresilienz – Policy Brief
Angesichts zunehmender Dürren und Wasserknappheit in Europa ist es unerlässlich, die Bewirtschaftung der Wasserressourcen zu überdenken, um die Wasserresilienz zu stärken. Dieser Policy Brief beleuchtet die wichtigsten regulatorischen und wissenschaftlichen Herausforderungen für ökologischen Flüsse und die Wasserzuteilung und bietet wesentliche Erkenntnisse für politische Entscheidungsträger:innen und Interessengruppen. Er enthält wichtige Empfehlungen für eine nachhaltigere Wassernutzung in Europa und unterstreicht die Notwendigkeit dringender Maßnahmen zur Bekämpfung von Wasserknappheit und den Auswirkungen des Klimawandels.
Bepreisung von Methanemissionen aus dem Energiesektor – Bericht
Stärkere Maßnahmen zur Reduzierung von Methan-Emissionen (CH₄) im Energiesektor sind dringend erforderlich. Die EU-Methanverordnung (EU-MER) bietet dafür eine gute Möglichkeit. Dieser Bericht untersucht, ob ein EU-weites Bepreisungssystem eingeführt werden sollte, und beleuchtet machbare Designoptionen. Die Autoren schlussfolgern: die EU sollte CH₄-Emissionen im Energiesektor bepreisen, um die EU-MER zu ergänzen und damit einen wirtschaftlichen Anreiz zu schaffen, Methan-Emissionen über das vorgeschriebene Niveau hinaus zu reduzieren.
Naturbasierte Lösungen: Die Natur regenerieren, um Nachbarschaften lebenswerter, biodiverser und widerstandsfähiger gegen den Klimawandel zu machen – MOOC
Urbane Gebiete stehen vor nie dagewesenen Herausforderungen wie Umweltverschmutzung, Klimawandel und Zersiedelung – herkömmliche Ansätze reichen nicht mehr aus. Erfahren Sie in unserem kostenlosen Online-Kurs, wie naturbasierte Lösungen einen entscheidenden Beitrag zur Gestaltung widerstandsfähiger und nachhaltiger Städte leisten können. Speziell für Praktiker:innen und Entscheidungsträger:innen entwickelt, bietet der Kurs praxisnahe Inhalte und Ressourcen aus dem INTERLACE-Projekt des Ecologic Instituts. In sieben interaktiven Modulen mit Expertenvideos, Fallstudien und Quizfragen lernen Sie, wie Sie naturbasierte Lösungen erfolgreich umsetzen und die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Vorteile für Ihre Stadt maximieren können. Schreiben Sie sich jetzt ein!
Brücken zwischen Kontinenten bauen: Naturbasierte Lösungen in der EU und LAK – Bericht
Die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union (EU) und Lateinamerika und der Karibik (LAK) in den Bereichen Forschung und Innovation gewinnt an Dynamik, wobei naturbasierte Lösungen (NbS) zu einem der Schwerpunkte werden. In einem neuen unabhängigen Expertenbericht für die Europäische Kommission mit dem Titel „Bridging Continents: Exploring the State-of-Play of Nature-Based Solutions in the EU and LAC: Building a Foundation for Collaboration“ bieten Natalia Burgos und McKenna Davis vom Ecologic Institut zusammen mit Daniela Rizzi eine umfassende Analyse der NbS-Bemühungen in beiden Regionen. Der Bericht stützt sich auf Erkenntnisse aus dem von Ecologic geleiteten INTERLACE-Projekt und dessen Urban Governance Atlas und hebt erfolgreiche politische Richtlinien, Finanzierungsmechanismen und lokale Initiativen hervor, die NbS in verschiedenen Ökosystemen und Sektoren vorantreiben. Darüber hinaus werden Wege für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen der EU und Lateinamerika und der Karibik aufgezeigt, um NbS voranzutreiben und globale Herausforderungen zu bewältigen. Der Bericht wird am 21. Oktober auf der COP16 in Cali (Kolumbien) offiziell vorgestellt.
Neue Kooperationsformen für die Transformation regionaler Agri-Food-Systeme – Bericht
Wie können regionale Agrar- und Ernährungssysteme nachhaltiger gestaltet werden? Dieser Bericht beleuchtet neue Kooperationsmodelle, die Landwirt:innen, Konsument:innen und zivilgesellschaftliche Akteure zusammenführen, um den Zugang zu Land zu verbessern und regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken. Eine zentrale Erkenntnis ist, dass solche Kooperationen nicht nur ökologisch vorteilhaft sind, sondern auch soziale und wirtschaftliche Synergien für ländliche Regionen schaffen.
SPRINT-Erfolgsgeschichten: Europäische Initiativen, die erfolgreich auf den Einsatz von synthetischen Pestiziden verzichten – Factsheets
Im Rahmen des Horizon-Projekts SPRINT (Sustainable Plant Protection Transition: A Global Health Approach) hat das Ecologic Institut neue Factsheets veröffentlicht. Diese stellen vier europäische Fallstudien vor, in denen der Einsatz synthetischer Pestizide reduziert wurde. Die Fallstudien zeigen nachhaltige landwirtschaftliche und institutionelle Praktiken in Frankreich und Slowenien und wurden in Zusammenarbeit mit Landwirt:innen und Kommunen entwickelt. Die Factsheets bieten innovative Einblicke in Reduktionsstrategien und beleuchten die Herausforderungen und Chancen der Übertragbarkeit. Diese Serie ist Teil des SPRINT-Projekts zur Förderung sichererer und nachhaltigerer Alternativen zu synthetischen Pflanzenschutzmitteln in der EU.
Der fehlende Konsens: Analyse von Problemdefinitionen und Schlüsselmotivationen im ersten Null-Entwurf für ein globales Plastikabkommen – Artikel
Plastikverschmutzung ist eine der größten Umweltkrisen unserer Zeit und erfordert dringend globale Lösungen. Dieser Artikel von Doris Knoblauch und Linda Mederake untersucht den ersten Null-Entwurf des vorgeschlagenen internationalen Abkommens gegen Plastikverschmutzung kritisch. Ihre Analyse zeigt auf, dass der Entwurf wichtige Aspekte, wie den gesamten Lebenszyklus von Kunststoffen und deren Auswirkungen auf Klimaziele, vernachlässigt. Der Artikel hebt die Notwendigkeit einer umfassenden, ganzheitlichen Strategie hervor, die sowohl vorgelagerte als auch nachgelagerte Maßnahmen berücksichtigt.
Der EU-Rahmen zur Zertifizierung von Kohlenstoffentnahmen – Bericht
Mit dem 2024 verabschiedeten Rahmen zur Zertifizierung von Kohlenstoffentnahmen (CRCF) hat die EU einen freiwilligen Rahmen für die Zertifizierung von Kohlenstoffentnahmen geschaffen. Der CRCF enthält Kriterien für die Zertifizierung von Entnahmen, Regeln für den Zertifizierungsprozess und die Anerkennung von Zertifizierungssystemen. Ein neuer Bericht des Ecologic Instituts und des Öko-Instituts für das Umweltbundesamt (UBA) diskutiert Möglichkeiten, wie zertifizierte Entnahmeeinheiten genutzt werden können. Der Bericht untersucht zudem, welche Optionen zur Finanzierung von CO₂-Entnahmen zur Verfügung stehen.
Empfehlungen für die Umsetzung eines nachhaltigen und gesellschaftlich akzeptierten Unterbodenmanagements in Deutschland – Policy Brief
Dieser Policy Brief präsentiert Empfehlungen für ein nachhaltiges und gesellschaftlich akzeptiertes Management des Unterbodens in Deutschland. Das Soil³-Projekt (2015–2025) untersuchte biologische und mechanische Methoden zur Verbesserung der Unterbodennutzung, mit dem Fokus auf einer besseren Wurzelerschließung ohne ökologische Schäden. Die Ergebnisse zeigen Ertragspotenziale, insbesondere in Gebieten mit verdichteten Böden oder Dürregefahr, jedoch bestehen Herausforderungen wie hohe Kosten und regulatorische Unklarheiten. Zu den wichtigsten politischen Empfehlungen gehören die Förderung des Luzerneanbaus, die Stärkung der Forschung und die Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen.
Entwicklung ambitionierter lokaler Langzeitstrategien zur Klimaneutralität – Leitfaden
Kommunalverwaltungen aller Größenordnungen spielen eine Vorreiterrolle in den Bemühungen Europas, der erste klimaneutrale Kontinent zu werden. Der erforderliche Wandel ist komplex und für jede Stadt einzigartig. Der Leitfaden „Developing Ambitious Local Long-Term Strategies for Climate Neutrality“ (Entwicklung ambitionierter lokaler Langzeitstrategien für Klimaneutralität), der im Rahmen des Ready4NetZero-Projekts erstellt wurde, unterstützt kleine und mittelgroße Kommunen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität. Er bietet praktische Anleitungen zur Entwicklung einer langfristigen Vision, zur Planung konkreter Klimaschutzmaßnahmen, zur Finanzierung und zur Gewährleistung eines gerechten Übergangs. Außerdem werden verschiedene Transformationspfade vorgeschlagen, die die Städte einschlagen können, um den Übergang zu begleiten. Die Veröffentlichung basiert auf dem kollektiven Fachwissen von fünf Partnerorganisationen aus ganz Mittel- und Osteuropa und geht auf die spezifischen Bedürfnisse von Städten in Polen, Ungarn, Kroatien und Rumänien ein.
Ecologic Team aktiv bei den NetworkNature-Events in Brüssel
Vortrag: McKenna Davis, Natalia Burgos Cuevas
Am 25. und 26. September 2024 nahmen McKenna Davis und Natalia Burgos vom Ecologic Institut an zwei wichtigen vom NetworkNature veranstalteten Events zu NbS (naturbasierte Lösungen) in Brüssel (Belgien) teil. Während des NbS-Taskforces-Gruppentreffen am 25. September trugen McKenna Davis und Natalia Burgos zu gemeinsamen Diskussionen über die Förderung von NbS bei. Beide leisten einen aktiven Beitrag zur laufenden Arbeit der Taskforces: McKenna Davis arbeitet an einer Publikation über die naturverträgliche Wirtschaft und Natalia konzentriert sich auf inklusive Entscheidungsfindung und Co-Creation bei der Planung und Umsetzung von NbS. Am darauffolgenden Tag halfen sie auf der NetworkNature-Jahreskonferenz, falsche Vorstellungen über die Wiederherstellung von Ökosystemen zu widerlegen, indem sie deren entscheidenden wirtschaftlichen und ökologischen Nutzen hervorhoben. Ihre Beiträge sind Teil der laufenden Bemühungen im Rahmen der EU-finanzierten Projekte INTERLACE und GoNaturePositive! mit dem Ziel, NbS zu etablieren und eine naturfreundliche Wirtschaft zu fördern.
Urbane Räume neu denken: Naturbasierte Lösungen für integrative Transformationen in Europa und Lateinamerika
Die INTERLACE-Abschlusskonferenz mit dem Titel „Reimagining Urban Spaces: Nature-Based Solutions for Inclusive Transformations in Europe and Latin America“, die in Granollers (Spanien) stattfand, präsentierte innovative Ansätze zur Wiederherstellung städtischer Ökosysteme mit naturbasierten Lösungen (NbS). Zwei Tage lang diskutierten fast 100 Expert:innen, politische Entscheidungsträger:innen und Stadtpolitiker:innen aus ganz Europa und Lateinamerika über Strategien zur Integration von NbS in die Stadtplanung, um Widerstandsfähigkeit, Biodiversität und Klimaschutz zu fördern. Mit Keynotes, interaktiven Workshops und einer praktischen Studienreise bot die Veranstaltung eine Plattform für den Wissensaustausch und unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit bei der Förderung nachhaltiger urbaner Transformationen.
Marktinformationsgespräche 2024 für die Brandenburger Biobranche
Das Ecologic Institut lädt Sie im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) herzlich zu den Bio-Marktinformationsgesprächen 2024 ein. Von Oktober bis November bieten vier Veranstaltungen zu Bio-Getreide, Bio-Nischenkulturen, Bio-Fleisch und Bio-Wertschöpfungsketten in der Gemeinschaftsverpflegung spannende Einblicke in aktuelle Marktentwicklungen und Verarbeitungs- und Vermarktungsmöglichkeiten. Nutzen Sie die Chance, Ihr Wissen zu erweitern, sich mit Landwirt:innen, Verarbeiter:innen, Händler:innen, Gastronom:innen und weiteren Akteuren zu vernetzen und neue Kooperationen entlang der Bio-Wertschöpfungskette zu initiieren. Melden Sie sich jetzt an, wir freuen uns auf Sie!
Ecologic Institut auf der CBD COP16: Förderung von NbS, Renaturierung und Biodiversitätsfinanzierung
Während sich die Weltgemeinschaft auf die 16. Vertragsstaatenkonferenz des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD COP16) in Kolumbien vorbereitet, beteiligt sich das Ecologic Institut an der Förderung naturbasierter Lösungen (NbS), Wiederherstellungsinitiativen und der Finanzierung der biologischen Vielfalt. Das Ecologic Institut wird durch Expertenpanels, Workshops und Projektvorstellungen dazu beitragen, gemeinsame Lösungen für den Klimaschutz und den Schutz der biologischen Vielfalt zu fördern. Ein besonderes Highlight für uns ist die Podiumsdiskussion zur Vorstellung des Berichts "Bridging Continents: Exploring the State-of-Play of Nature-Based Solutions in the EU and LAC", der den Grundstein für die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und den Regionen Lateinamerika und Karibik legt. Darüber hinaus stellen wir Expertenwissen zur Wiederherstellung der Natur und zur Finanzierung von Biodiversität in Policy-Brief-Reihen zur Verfügung, um politische Entscheidungsträger:innen mit praktischen Ansätzen unterstützt, die Ziele des globalen Biodiversitätsrahmens von Kunming-Montreal zu erreichen.
5 Minuten, um unsere Zukunft mitzugestalten – Umfrage
GoNaturePositive! hat eine öffentliche Umfrage zu ihrem finalen Framework für eine naturverträgliche Wirtschaft (NPE) gestartet und ruft Expert:innen aus dem politischen und öffentlichen Sektor, Betrieben, naturbasierte Unternehmen, dem Finanz- und Investmentbereich, Umwelt-NGOs, Gemeindegruppen, Forschungsorganisationen und Normungsgremien auf, bis zum 30. November ihr Feedback abzugeben. Lesen Sie das Konzeptpapier und füllen Sie das Feedback-Formular aus, um Ihre Meinung in die Tat umzusetzen!
Inhalte
- Veröffentlichungen
- Zustand der europäischen Gewässer 2024 – Bericht
- Auswirkung des Klimawandels auf die Wasserverfügbarkeit – Anpassung an Trockenheit und Dürre in Deutschland (WADKlim) – Bericht
- Verbesserung der Wasserresilienz – Policy Brief
- Bepreisung von Methanemissionen aus dem Energiesektor – Bericht
- Naturbasierte Lösungen: Die Natur regenerieren, um Nachbarschaften lebenswerter, biodiverser und widerstandsfähiger gegen den Klimawandel zu machen – MOOC
- Brücken zwischen Kontinenten bauen: Naturbasierte Lösungen in der EU und LAK – Bericht
- Neue Kooperationsformen für die Transformation regionaler Agri-Food-Systeme – Bericht
- SPRINT-Erfolgsgeschichten: Europäische Initiativen, die erfolgreich auf den Einsatz von synthetischen Pestiziden verzichten – Factsheets
- Der fehlende Konsens: Analyse von Problemdefinitionen und Schlüsselmotivationen im ersten Null-Entwurf für ein globales Plastikabkommen – Artikel
- Der EU-Rahmen zur Zertifizierung von Kohlenstoffentnahmen – Bericht
- Empfehlungen für die Umsetzung eines nachhaltigen und gesellschaftlich akzeptierten Unterbodenmanagements in Deutschland – Policy Brief
- Entwicklung ambitionierter lokaler Langzeitstrategien zur Klimaneutralität – Leitfaden
- Rückblick: Vorträge und Präsentationen
- Ecologic Team aktiv bei den NetworkNature-Events in Brüssel
- Urbane Räume neu denken: Naturbasierte Lösungen für integrative Transformationen in Europa und Lateinamerika
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