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Good Practices aus Deutschland als Anregung für polnische Kommunalverwaltungen

 

Photo: Ewa Iwaszuk

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Good Practices aus Deutschland als Anregung für polnische Kommunalverwaltungen

Präsentation innovativer naturbezogener Lösungen aus Berlin

Präsentation
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online
Vortrag

Da etwa 75 % der EU-Bevölkerung in städtischen Gebieten leben, werden Städte eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung von Treibhausgasemissionen, der Verringerung der Anfälligkeit gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels und dem Aufbau von Widerstandsfähigkeit spielen. Multifunktionale, naturnahe Lösungen können ein wirksames Instrument sein, um gemeinsam die Eindämmung des Klimawandels und die Anpassung an den Klimawandel in städtischen Gebieten anzugehen. Innovative Berliner Pilotprojekte der letzten 20 Jahre konnten in der Praxis demonstrieren, wie Städte durch die Implementierung natürlicher Klimalösungen Energie sparen, Gebäude abkühlen, den städtischen Wärmeinseleffekt reduzieren und Kohlenstoff binden und speichern können.

Ewa Iwaszuk stellte einige dieser innovativen Projekte während der, von der Sendzimir Foundation durchgeführten, Konferenz "Blue and Green Infrastructure for Urban Climate Change Mitigation", die am 27. Oktober 2020 in polnischer Sprache online stattfand, vor. In ihrem Vortrag mit dem Titel "Good Practices from Germany as an inspiration for Polish local-governments: presentation of innovative nature-based solutions from Berlin" (Good Practices aus Deutschland als Anregung für polnische Kommunalverwaltungen: Präsentation innovativer naturbezogener Lösungen aus Berlin) erörterte sie den Beitrag der Standorte zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel sowie die wichtigsten Berliner Erfolgsfaktoren beim Bemühungen den Klimawandel in der Stadt mit naturnahen Lösungen zu bremsen.

Die zweitägige Online-Konferenz richtete sich an städtische Bedienstete, Mitarbeitende der Kommunalverwaltung, Planerinnen, Designer und Landschaftsarchitekteninnen, die sich mit dem Grünmanagement, der Regenwasserbewirtschaftung und der Entwicklung einer blau-grünen Infrastruktur in Städten beschäftigen. Die Veranstaltung, die live aus einem Studio in Warschau übertragen wurde, wurde von über 250 Teilnehmern verfolgt. Die Aufzeichnung der Konferenz und die Präsentation von Ewa Iwaszuk sind auf YouTube in polnischer Sprache verfügbar.

Die Online-Konferenz trug zur breiteren Veröffentlichung der Ergebnisse des von der Europäischen Klimainitiative (EUKI) des deutschen Umweltministeriums geförderten Projekts "Climate NBS Poland" bei. Die im Vortrag vorgestellten Standorte wurden vom Projektteam während einer vom Ecologic Institut im August 2020 organisierten Berliner Studienreise für polnische NBS und Experten der Kommunalverwaltung besucht. Ziel des Projektes war es, das Verständnis und die Akzeptanz von multifunktionalen NBS als kosteneffiziente städtische Klimaschutz- und Klimaschutzmaßnahme zu erhöhen. Durch die Initiierung und Förderung der Zusammenarbeit und des Austausches zwischen polnischen und deutschen Planungs-, Ingenieurs- und Politikexpertinnen und -experten sollte das Projekt Kapazitäten, Wissen und Fertigkeiten bei Stadtverwaltungen, städtischen Mitarbeitenden und Landschaftsplanerinnen und Landschaftsplanern aufbauen, um die konzeptionelle und technische Gestaltung und Umsetzung von NBS zu ermöglichen. Die Veröffentlichungen des Projekts, der Catalogue of urban nature-based solutions und Policy Instruments to promote urban nature-based solutions sind online in englischer und polnischer Sprachversion verfügbar.

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Vortrag
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online
Sprache
Polnisch
Projekt
Projekt-ID
Schlüsselwörter
Klimawandel, Klimaschutz, Klimaanpassung, naturbasierte Lösungen, Städte, NBS, städtische NBS, grüne Infrastruktur, Stadtplanung, Bürgerhaushalt, Stadterneuerung, Regenwassermanagement, Stadtentwicklung, Planungsinstrumente, Stadtentwicklungskonzept, städtische Grünplanung, grüne Städte, grüne Dächer, begrünte Fassaden, Versickerung, permeable Oberflächen, Strukturböden
Polen, Deutschland, Berlin