Ökoworld Workshop zur Nachhaltigkeitsbewertung von Unternehmen (in) der Digitalen Wirtschaft
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Der Ökoworld Workshop zur Nachhaltigkeitsbewertung von Unternehmen (in) der Digitalen Wirtschaft in Berlin leuchtete neue Wege aus, um ethischen Wertvorstellungen bei der Bewertung von komplexen technologischen Innovation und neuen Geschäftsmodellen als Folge der Digitalisierung beim ethischen Investment Geltung zu verschaffen. Der Workshop wurde vom Ecologic Institut vorbereitet und am 16. November 2018 mit Unterstützung durch die Ökoworld AG, der Kapitalverwaltungsgesellschaft hinter dem Ökovision Investment-Fund, durchgeführt.
Erste Ergebnisse wurden in einer Podiumsdiskussion im Rahmen der "Bits & Bäume"-Konferenz Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) am 17. November 2018 vorgestellt.
Die Digitalisierung stellt überkommene Vorstellungen über erwünschte oder akzeptables ethisches und sozial-ökologisches Verhalten von Unternehmen in Frage. Die traditionellen "ESG-Kriterien" von ethischen Ratingagenturen oder institutionellen Investoren wie Investment-Fonds bilden das Wesentliche von Unternehmen der Digitalen Wirtschaft und von sonstigen Unternehmen, die sich einer zunehmend digitalen Umgebung behaupten müssen, nicht mehr ab.
Die geladenen Experten waren:
- Teresa Schlüter vom Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WGBU)
- Markus Duscha vom Fair Finance Institute (FaFin)
- Christian Lautermann vom Institut für Ökologische Wirtschaftsorschung (IÖW)
- Christian Hübner von der Konrad Adenauer Stiftung (KAS), Büro in Lima, Peru
- Julia Wissmeyer von Oekom Research, jetzt ISS-oekom oder ISS ESG
R. Andreas Kraemer, Mercator Senior Fellow am Ecologic Institut und Ko-Vorsitzender es Anlageausschusses von Ökovision, moderierte den Workshop, an dem auch Sascha Dickel von der Universität Mainz und Christian Thorun von ConPolicy als weitere Mitglieder des Ausschusses teilnahmen. Mona Freundt und Marius Hasenheit vom Ecologic Institut waren die Rappporteure.