Berliner Ecologic Institut mit weltweit anerkannter Forschung für die Umwelt
- News
- Datum
-
- Ort
- Berlin, Deutschland
Seit nunmehr fünf Jahren behauptet das Ecologic Institut einen Spitzenplatz im renommierten Ranking von Politikinstituten oder "Think Tanks" der Universität von Pennsylvania. Es ist zudem auf Platz 16 unter allen "Think Tanks to Watch", die nach Einschätzung der befragten Experten weltweit besondere Aufmerksamkeit verdienen. Das 1995 in Berlin gegründete Ecologic Institut ist mit rund 150 Mitarbeitern die einzige auf Umwelt, Klima, Energie und Ressourcen spezialisierte Denkfabrik unter den 55 Think Tanks in Westeuropa und ebenso allein unter den 70 Think Tanks weltweit, denen ein besondere Einfluss auf die Politik zugeschrieben wird.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Ecologic Instituts forschen zu aktuellen, gesellschaftlich und politisch relevanten Fragen, vor allem im europäischen und globalen Zusammenhang. Darum ist es im Ausland auch recht bekannt, und wurde nun zum drittbesten europäischen Umwelt-Think-Tank gekürt. An erster Stelle weltweit steht wie schon im letzten Jahr das US-amerikanische World Resources Institute (WRI).
Dr. Camilla Bausch, die neue Direktorin des Ecologic Instituts, freut sich über das gute Abschneiden:
"Das Ecologic Institut gehört zur Weltspitze der Denkfabriken und zeigt als privater, unabhängiger und gemeinnütziger Think Tank, dass es möglich ist, im Wettbewerb gegen größere Institute mit staatlicher Grundfinanzierung zu bestehen. Unsere internationale Orientierung und unsere Präsenz in den USA haben dabei geholfen. Entscheidend aber ist das Team aus wunderbaren Menschen mit ganz unterschiedlichen Kenntnissen und Fähigkeiten, die bei jedem Projekt erneut wissenschaftliche Exzellenz mit praktischer Relevanz verknüpfen und so nützliches neues Wissen schaffen." Die 42-jährige Juristin nimmt es als Ansporn "weiterhin auf höchstem Niveau europäisch vernetzte Wissenschaft zu betreiben – im Jahre 2015 etwa zu Klimaschutz und Energiewende, Meeresschutz und dem Umgang mit natürlichen Rohstoffen, gerade für Deutschland als Technologie- und Industrieland".
Das Ranking ist Ergebnis von Nominierungen aus aller Welt, denen ein Auswahlverfahren und Abstimmungen folgen, an denen über 21.500 Experten und Institutionen in über 200 Ländern, aus Wissenschaft, Think Tanks, Presse, Medien und Politik sowie aus dem Kreis der privaten und staatlichen Geldgeber zur Mitwirkung eingeladen wurden. Zu den Kriterien zählen unter anderem Qualität und Ansehen der Forschung und ihrer Ergebnisse, wissenschaftliche Leistungskraft, Qualität, Anzahl und Einfluss von Veröffentlichungen sowie die Umsetzung der Arbeitsergebnisse in der wissenschaftlichen Begleitung und Beratung der Politik.