European Smart Home Market Development
Public Views on Technical and Economic Aspects Across the United Kingdom, Germany and Italy
- Publikation
- Zitiervorschlag
Balta-Ozkan, Nazmiye, Benjamin Boteler and Oscar Amerighi 2014: "European smart home market development: Public views on technical and economic aspects across the United Kingdom, Germany and Italy". Energy Research and Social Science, Jg. 2014, Nr. 3, 65-77.
Smart Homes (Intelligente Haustechnik) hat ein vielversprechendes Potential, über intelligente Versorgungsnetze neue Energiesparprogramme und Dienstleistungen zu ermöglichen. Aus Untersuchungen geht jedoch hervor, dass die Akzeptanz von Smart Homes hinsichtlich Zuverlässigkeit, Datenschutz und hoher Preise erheblich eingeschränkt ist. In diesem "Energy Research and Social Science"-Beitrag stellen Benjamin Boteler vom Ecologic Institut und andere Autoren die Gemeinsamkeiten und Unterschiede technischer und wirtschaftlicher Treiber für Smart Homes in England, Deutschland und Italien dar. Außerdem betrachteten sie die Barrieren für die Entwicklung eines Marktes in den jeweiligen Ländern. Die Veröffentlichung steht als Download zur Verfügung.
In einer Veröffentlichung in Energy Research and Social Science, untersuchten Benjamin Boteler und andere Autoren die Gemeinsamkeiten und Unterschiede technischer und wirtschaftlicher Treiber für Smart Homes in England, Deutschland und Italien. Außerdem betrachteten sie die Barrieren für die Entwicklung eines Marktes in den jeweiligen Ländern. Die Bedrohung durch den Klimawandel, kontinuierlich schwankende Energiepreise und wachsende Sorgen über Energieversorgung und Sicherheit, betonen die wachsende Wichtigkeit, neue Wege der Produktion, Lieferung und des Konsums von Energie zu finden. Intelligenten Netzen und Städten wird immer mehr Aufmerksamkeit in Politik und akademischen Gemeinschaften zuteil, wenn es um den aktuellen Energiekonsum geht. Auf innerstaatlicher Ebene könnten Smart Homes potentiell neue Dienstleistungen und Fähigkeiten ermöglichen, welche durch intelligente Stromnetze und Städte angeboten und in vollem Umfang durch Hausbesitzer umgesetzt würden, sodass sich deren Wünsche, Anforderungen und Vorlieben in der Mitte mit den Netzengpässen treffen. Durch die Fähigkeit, alle Geräte und Vorrichtungen eines Hauses von einer einzigen Kontrolleinheit aus ferngesteuert oder manuell zu bedienen, erlauben Smart Homes Konsumenten, ihren eigenen Energieverbrauch effizienter zu kontrollieren und zu steuern. Gleichzeitig steigen Komfort und Annehmlichkeit für ein Spektrum von Aktivitäten im Haushalt.
Die Veröffentlichung European smart home market development: Public views on technical and economic aspects across the United Kingdom, Germany and Italy zeigt Unterschiede und Gemeinsamkeiten in technischen und wirtschaftlichen Treibern und Barrieren auf, welche bei der Entwicklung eines Marktes für Smart Homes auftreten. Der Artikel ist eine ausführliche Überprüfung ausgewählter Länder, Verbraucher-Fokusgruppen eingeschlossen. Aus Untersuchungen geht hervor, dass Kernbarrieren der Übernahme intelligenter Haustechniken in diesen Ländern auf Faktoren wie Verlässlichkeit, Datenschutz und Kosten der Technik zurückzuführen sind. Kennzeichen des Wohnungsbestandes wie Alter des Gebäudes und Bestandzeit, erschließen tiefe Differenzen von Haltung und Wahrnehmung gegenüber dieser Technik. Die Nachforschungen betonen die Wichtigkeit intelligenter Behausungsservices, welche über Energiekonsum und Management hinausgeht. Nur dann, wenn solch ein ganzheitlicher Ansatz angenommen wird, den Ansprüchen der Hausbesitzer angepasst wird und einen positiven Beitrag zu dessen Leben leistet, wird den Konsumenten der Nutzen intelligenter Haustechnik eindeutig verständlich.