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Wiedervernässung von Mooren in stickstoffbelasteten Umgebungen (PRINCESS)

Clouds above peatland

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Petra Dirscherl  / pixelio.de

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Wiedervernässung von Mooren in stickstoffbelasteten Umgebungen (PRINCESS)

Synergien und Zielkonflikte

Projekt
Dauer
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Das PRINCESS-Projekt wird von führenden Forschungseinrichtungen in ganz Europa durchgeführt. Es kategorisiert und bewertet die Auswirkungen alternativer Landnutzungsoptionen nach der Wiedervernässung von Mooren auf wichtige umweltpolitische Maßnahmen der EU: (1) als Maßnahme zur Eindämmung des Verlusts der biologischen Vielfalt, (2) als naturnahe Anpassungsmaßnahme an den Klimawandel, (3) als Managementinstrument zur Verringerung der Nitratfreisetzung und damit der Eutrophierung. PRINCESS untersucht die Wechselwirkung zwischen dem Kohlenstoff- und dem Stickstoffkreislauf, um die Vorteile der Wiedervernässung von Mooren zu nutzen und zu maximieren.

PRINCESS wird wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse für die landwirtschaftliche Flächennutzung für Moore in der EU liefern, indem es bewertet, welche Flächennutzungsoption nach der Wiedervernässung – bei hoher Stickstoffbelastung – am besten mit den wichtigsten politischen Zielen wie gesunden Ökosystemen, Abschwächung des Klimawandels und Anpassung an den Klimawandel, sauberem Wasser, gerechtem Einkommen für Landwirte oder insgesamt einem grüneren und nachhaltigeren Europa vereinbar ist.

PRINCESS ist ein Projekt, das durch den Gemeinsamen COFUND 2019-2020 der EU "Biodiversität und Klimawandel" finanziert wird. Die Unterzeichner arbeiten im PRINCESS-Projekt zusammen, das durch die gemeinsame Aufforderung zur Einreichung von Forschungsvorschlägen 2019-2020 BiodivERsA im Rahmen des COFUND-Programms BiodivClim ERA-Net finanziert wird.

Kategorisierung und Bewertung der Auswirkungen alternativer Landnutzungsoptionen nach der Wiedervernässung von Moorgebieten auf die wichtigsten EU-Umweltpolitiken

Kontakt

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Finanzierung
Partner
Team
Sandra Naumann
Dauer
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Projekt-ID
Schlüsselwörter
Anpassungsmaßnahmen, Wiedervernässung, Moor, Torf, Biodiversität, naturnahe Lösungen, Klimawandel, Stickstoff
Finnland, Norwegen, Polen, Österreich, Belgien, Deutschland, Europa