Climate Change Indicators in the United States
Bericht der US-amerikanischen Umweltagentur (EPA)
- Publikation
- Zitiervorschlag
George Luber, Joey Comiso, Gerry Bell et al. 2012: Climate Change Indicators in the United States. Environmental Protection Agency, Washington, D.C.
Das Klima ist unmissverständlich im Wandel begriffen. Die Umweltagentur der USA (EPA) arbeitet mit vielen anderen Organisationen daran, die Gründe und Effekte des Klimawandels besser zu verstehen. Mit deren Hilfe hat die EPA nun wiederum 26 Indikatoren entwickelt, die die Trends des Klimawandels abbilden. Die Mehrzahl der Indikatoren haben die USA im Blickpunkt, manche umfassen jedoch auch globale Trends oder Vergleiche. Tanja Srebotnjak, Senior Fellow des Ecologic Instituts und Expertin im Bereich Indikatorenkonstruktion, begutachtete den Indikatorenbericht 2012. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
Die Indikatoren wurden durch einen extensiven Peer-Review Prozess ausgewählt, ihre Daten wissenschaftlich überprüft und hinsichtlich ihrer Aussagekraft zur Messung des Klimawandels getestet.
Als einen der Gründe für den Klimawandel sehen die Mehrzahl der Wissenschaftler anthropogene Prozesse an, die Treibhausgase in die Atmosphäre freisetzen, hauptsächlich durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Erdgas. Als Folge dieser Emissionen beobachten wir unter anderem steigende Durchschnitts- und Extremtemperaturen, veränderte Muster in Schneefall und Regen, sowie steigende Meeresspiegel. Diese Veränderungen bedrohen nicht nur das ökologische Gleichgewicht, sondern auch unsere Wirtschaft und Gesellschaft