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Akzeptanz für den Ausbau Erneuerbarer Energien

Akzeptanz für den Ausbau Erneuerbarer Energien
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Akzeptanz für den Ausbau Erneuerbarer Energien

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Eine der grundlegenden Voraussetzungen für den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland ist die Akzeptanz nicht nur in der Bevölkerung sondern auch bei den Markt-Akteuren. Im Rahmen von fünf Zukunftswerkstätten untersuchte Ecologic Akzeptanzprobleme auf regionaler Ebene und erarbeitete Handlungsempfehlungen für den Abbau von Akzeptanzhemmnissen gegenüber Erneuerbaren Energien.

Die Akzeptanz von Akteuren und Bevölkerung wirkt sich auf mehrere Aspekte der Nutzung von Erneuerbaren Energien (EE) aus. So nehmen beispielsweise Anwohner und andere kommunale Akteure durch ihr Engagement für oder gegen den Bau von EE-Anlagen - etwa im Rahmen von Genehmigungsverfahren - Einfluss auf die Umsetzung von Projekten. Ebenso könnte aufgrund mangelnder Akzeptanz die Finanzierung von EE-Projekten durch private Anleger sowie der Konsum von "Grünem Strom" zurückgehen und somit den angestrebten weiteren Ausbau dieser Energieform behindern.

Innerhalb des vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) geförderten Verbundprojektes "Akzeptanz und Strategien für den Ausbau Erneuerbarer Energien auf kommunaler und regionaler Ebene" untersuchten das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT), Ecologic, das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universität Potsdam (KWI) und das Institut für Ressourcenschonung, Innovation und Sustainability (IRIS) das Akzeptanzgefüge Erneuerbarer Energien in Deutschland.

Dabei betrachtet das IZT die Zusammenarbeit zwischen Akteuren in den Kommunen, während Ecologic seine Untersuchung auf die regionale Ebene fokussierte. So veranstaltete Ecologic fünf Zukunftswerkstätten, in denen zusammen mit Vertretern der Länder, Kommunen, Verbände und betroffenen Akteure Akzeptanzfragen direkt und offen diskutiert und Zukunftsvisionen entwickelt wurden.

Das Projekt ist eingebunden in das vom BMU initiierte "Netzwerk Akzeptanz", dem unter anderem auch die Otto-von-Guericke-Universität, Forschungs- und Lehreinheit für Umweltpsychologie sowie das Zentrum für Technik und Gesellschaft angehören. 

Ausführliche Informationen, die Berichte zu den fünf Veranstaltungen und der Methode "Zukunftswerkstatt" erhalten Sie auf der Veranstaltungswebsite.

Der zusammenfassende Endbericht zum Teilprojekt "Akzeptanzuntersuchung Erneuerbare Energien auf regionaler Ebene" kann heruntergeladen werden.

Die Ergebnisse des Projektes wurden im Rahmen der vom BMU und dem Zentrum für Technik und Gesellschaft (ZTG) organisierten Konferenz Erneuerbare Energien: Akzeptanz vor Ort verbessern am 19. April 2007 auf den IBA-Terrassen in Großräschen vorgestellt.

Die diesbezügliche Präsentation Regionale Visionen für die Nutzung Erneuerbarer Energien von Stephanie Schlegel kann heruntergeladen werden.

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Finanzierung
Partner
Team
Stephanie Wunder
Christine Lucha
Nadine Herbke
Dauer
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Projekt-ID
Schlüsselwörter
Energie, Erneuerbare Energien, Zukunftswerkstatt, Bioenergie, Windenergie, Freiflächenphotovoltaik, Nachhaltige Entwicklung, Zukunftswerkstätten, Brandenburg, Wendland, Braunschweiger Land, Photovoltaik, Solarstrom, Innovation, Biogas, Biomasse
Deutschland