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Green Shift to Sustainability

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Green Shift to Sustainability

Co-Benefits & Impacts of Energy Transformation on Resource Industries, Trade, Growth, and Taxes

Publikation
Zitiervorschlag

Kraemer, R. Andreas et. al. 2017: Green Shift to Sustainability: Co-Benefits & Impacts of Energy Transformation on Resource Industries, Trade, Growth, and Taxes. Online: http://www.g20-insights.org/policy_briefs/green-shift-sustainability-co-benefits-impacts-energy-transformation-resource-industries-trade-growth-taxes/.

Die Staats- und Regierungschefs, die G20-Führung sollte verstehen, dass "die Energietransformation viele Nebeneffekte hat, die aber in veralteten Wirtschaftsstatistiken schlecht aussehen". Dies ist die zentrale Botschaft eines T20 Policy Briefs von 15 Experten aus 11 Think Tanks in 7 Ländern vor dem G20-Gipfel unter der Präsidentschaft von Deutschland in Hamburg im Juli 2017. T20 oder "Think 20" ist ein Netzwerk von Think Tanks aus den G20-Ländern. R. Andreas Kraemer, Gründer des Ecologic Instituts, koordinierte die Ausarbeitung dieses Policy Briefs zudem auch Max Gruenig, Präsident des Ecologic Institute US, beitrug. Der Policy Brief steht als Download zur Verfügung.

Die Energietransformation, hinzu  100% erneuerbare Energien, ist wirtschaftlich unvermeidlich, sozial und umweltfreundlich. Der Rückgang von fossiler Extraktion, Handel und Vermögenswerten in der Branche setzt negative Signale durch veraltete Statistiken. Es besteht das Risiko, dass politische  Entscheidungsträger dazu verleitet werden die etablierten Industrien, ihre Privilegien und Subventionen zu schützen und dadurch die Energietransformation zu verlangsamen, statt sie für den höchsten ökologischen und sozialen Nutzen zu beschleunigen.

Dieser T20 Policy Brief argumentiert, dass das Paradoxon des Wachstums, das in den üblichen Wirtschafts- und Handelsmetriken negativ anmutet, in regelmäßigen gemeinsamen Berichten von z. B. IRENA, IWF, OECD, der Weltbank und der Task Force on Climate-Related Financial Disclosures (TFCD) adressiert werden sollte. Diese Berichte sollten die G20-Führer, die Finanzminister und die Zentralbank-Gouverneure über die wahren Kosten und Nutzen informieren und sie auf irreführende Signale hinweisen. Ab 2019 sollten TFCD und die anderen Institutionen jährlich über die G20-Finanzstrecke und die G20-Minister für Klima und Energie berichten. Die Transformation im Energiesektor sollte ein Standardpunkt auf der Tagesordnung des G20-Gipfeltreffens sein.

Sprache
Englisch
Autorenschaft
Max Gruenig
R. Andreas Kraemer (lead), Center for International Governance Innovation (CIGI)
Barry Carin, Center for International Governance Innovation (CIGI)
Fernando Naves Blumenschein & Renato Flores, Fundação Getulio Vargas (FGV)
Akshay Mathur, Gateway House
Clara Brandi, German Development Institute (GDI-DIE)
Thomas Spencer, Institut du développement durable et des relations internationales (IDDRI)
Sebastian Helgenberger & Sonja Thielges, Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS)
Scott Vaughan, International Institute for Sustainable Development (IISD)
Shelagh Whitley, Overseas Development Institute (ODI)
Joël Ruet, The Bridge Tank
Hermann Ott, Wuppertal Institute
Verlag
Jahr
Umfang
10 S.
Inhaltsverzeichnis
Schlüsselwörter